Diversität im Kunstfeld bedeutet für uns, die Vielfalt aller Kunstschaffenden sichtbar zu machen und zu stärken.
Wir sehen es als eine Notwendigkeit an, im Deutschen Künstlerbund zu thematisieren, dass Künstler*innen nicht auf Grund von Geschlecht, Generation, Herkunft, besonderer Bedürfnisse oder der Art der Lebensgemeinschaften und Lebensumstände ausgegrenzt werden.
Wir möchten bestehende Machtverhältnisse und Machtverteilung im Kunstfeld kritisch reflektieren und sowohl eigene Privilegien als auch bestehende Diskriminierungen erkennen und verändern.
Wir wollen dabei Strategien für mehr Solidarität und Transparenz entwickeln.
Der Vorstand des Deutschen Künstlerbundes wird alle vier Jahre durch die Mitgliederversammlung gewählt. Er setzte sich bis zum Jahr 2016 aus dem Ersten Vorsitzenden, dem Zweiten Vorsitzenden sowie mindestens vier weiteren Vorstandsmitgliedern zusammen. Nach einer Satzungsänderung im Jahr 2016 werden nunmehr mindestens fünf Vertreter*innen aus den Reihen der Mitgliedschaft gewählt. Der Vorstand ist im Binnenverhältnis gleichgestellt und wird nach außen durch zwei Sprecher*innen vertreten. Diese zwei Sprecher*innen werden vom Vorstand aus den eigenen Reihen gewählt. Der Vorstand ist ehrenamtlich tätig.
Sprecher*innen seit 2017:
María Linares (seit 2022)
Cornelia Rößler (seit 2021)
Katja von Puttkamer (2021)
Albert Weis (2018-2022)
Susanne Hegmann (2017-2020)
Rainer Eisch (2017-2018)
Erste Vorsitzende des Deutschen Künstlerbundes seit 1950:
Frank Michael Zeidler (2002 – 2016)
Thomas Huber (2000 – 2002)
Michael Schoenholtz (1997 – 2000)
Paul Uwe Dreyer (1992 – 1997)
Verena Vernunft (1990 – 1992)
Wilhelm Loth (1989 – 1990)
Heinz-Günter Prager (1988 – 1989)
Peter Jacobi (1988 kommissarisch)
Siegfried Neuenhausen (1985 – 1988)
Thomas Grochowiak (1979 – 1985)
Otto Herbert Hajek (1972 – 1979)
Georg Meistermann (1967 – 1972)
Karl Hartung (1955 – 1967)
Karl Hofer (1950 – 1955)
Engerer Vorstand vor 1936 (Auswahl):
Karl Albiker, Karl Caspar, Erich Heckel, Karl Hofer, Leopold von Kalckreuth, Harry Graf Kessler, Paul Klee, Max Klinger, Georg Kolbe, Alfred Lichtwark, Max Liebermann, Bernhard Pankok, Edwin Redslob, Edwin Scharff, Karl Schmidt-Rottluff, Max Slevogt, Robert Sterl