Für Eva-Maria Schön besteht die einzige Regel darin, dass alle Worte, keine Sätze, so ausgesprochen werden, wie sie gerade einfallen, die assoziativen, die erinnernden, die beschreibenden Worte. Der Sinn der einzelnen Worte, die herausfallen, verdichtet sich zu einem Porträt der Person, die denkt und spricht. Die Gedächtnislücken sind die Momente der Stille von einem einfallenden – herausfallenden Wort zum nächsten. Die Personen sind im Alter zwischen 13 und 80 Jahren.
Der Video-Aufführung folgt ein Gespräch mit der Künstlerin.