Deutscher Künstlerbund e.V.

 

Christine Biehler
KIPP KIT
Mobiles Kippwerkzeug für eine temporäre Maßnahme zur Erlangung einer invasiven Schieflage
Auflagenobjekt 2009, Hammer, Keil, Plastiktüte

Anna Gollwitzer
beside, 2004

Christian Hasucha
16 Poller
Schlichte Verkehrspoller, im Ausstellungsraum zwischengelagert, wurden sukzessive in den Stadtraum Berlin implantiert.

Ulrike Mohr
Köhlertonne für Nordmanntanne, 2009

REINIGUNGSGESELLSCHAFT
Times Of Garbage, videostill, 2008
camera and editing supervision Gaby Steiner
29.05.2009  
Präsentation im Projektraum
urgent urban ambulance | uuuuuuuaaaaah!
Zustandsraum Stadt | up date
Zusammenfassung:
Freitag, 29. Mai 2009

Christine Biehler    

forschungsgruppe_f    

Anna Gollwitzer    

Christian Hasucha    

María Linares    

Ulrike Mohr    

REINIGUNGSGESELLSCHAFT    

S_A_R Projektbüro    

transparadiso    

Carola Wagenplast | Marcel Mieth   

 

eingeladen von: Georg Winter

 

Programm

 

ab 12h         

transparadiso

Wiederaufbau des Palastes der Republik

Kollektiver Basteltreff

 

ab 16h         

Ulrike Mohr

Köhleraktion auf dem Schulhof der Freien Waldorf Schule

Zugang Steinstraße gegenüber der Hausnummer 5

ab 19h         

Öffnen der Köhlertonne im Projektraum

 

ab 19h         

Anna Gollwitzer

WOW UP, Performance | Video

 

ab 19h         

Zusammenfassung

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Strategien zur Diskussion. 

 

 

Der Projektraum des Deutschen Künstlerbundes in der Rosenthaler Straße ist in Zeiten der Krise Ausgangspunkt für eine notwendige, dringliche Stadtambulanz. Im Begriff »ambulance« – aus dem lat. ambulare: umherziehen, wandern – verbinden sich traditionelle Vorgehensweisen situativer oder interventionistischer Kunst im urbanen Raum mit dem beweglichen, schnellen und professionellen Eingreifen in Notsituationen zum Zwecke der Untersuchung, der Behandlung und der Verbesserung von Zuständen der Gesellschaft. Dabei sind künstlerische Mittel im Einsatz, die im öffentlichen Raum, in der Beteiligung und Einmischung ihre volle Wirkung entfalten.

 

Christine Biehler, forschungsruppe_f, Anna Gollwitzer, Christian Hasucha, María Linares, Ulrike Mohr, REINIGUNGSGESELLSCHAFT, S_A_R Projektbüro, transparadiso und Carola Wagenplast | Marcel Mieth wurden von Georg Winter eingeladen, ihre Arbeitsweise exemplarisch an Hand eines aktuellen Projektes vorzustellen und gegebenenfalls Materialien, Strategien und Werkzeuge im Stadtraum Berlin zu erproben. Entsprechend unberechenbar und selbstorganisiert ändert sich über den Zeitraum von zwei Monaten der Zustand des Projektraums, wo Aktionen, Maßnahmen und Handlungsformen wieder zusammengefasst und reflektiert werden.

 

Die Präsentation wird am Donnerstag, dem 02.04.2009 mit einer Audioperformance »noise concrete« von Wojtek Bajda und Nikolaus Schrot eröffnet.

 

Am Freitag, dem 29.05.2009 um 19:00 h findet eine »Zusammenfassung« im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes statt.

 

Öffnungszeiten: 

Dienstag bis Freitag 14:00 bis 18:00 Uhr

und nach Vereinbarung