Anna Gollwitzer
beside, 2004
Ulrike Mohr
Köhlertonne für Nordmanntanne, 2009
Eröffnung:
Donnerstag, 02. April 2009, 19:00 Uhr
Zusammenfassung:
Freitag, 29. Mai 2009, 19:00 Uhr
Der Projektraum des Deutschen Künstlerbundes in der Rosenthaler Straße ist in Zeiten der Krise Ausgangspunkt für eine notwendige, dringliche Stadtambulanz. Im Begriff »ambulance« – aus dem lat. ambulare: umherziehen, wandern – verbinden sich traditionelle Vorgehensweisen situativer oder interventionistischer Kunst im urbanen Raum mit dem beweglichen, schnellen und professionellen Eingreifen in Notsituationen zum Zwecke der Untersuchung, der Behandlung und der Verbesserung von Zuständen der Gesellschaft. Dabei sind künstlerische Mittel im Einsatz, die im öffentlichen Raum, in der Beteiligung und Einmischung ihre volle Wirkung entfalten.
Christine Biehler, forschungsruppe_f, Anna Gollwitzer, Christian Hasucha, María Linares, Ulrike Mohr, REINIGUNGSGESELLSCHAFT, S_A_R Projektbüro, transparadiso und Carola Wagenplast | Marcel Mieth wurden von Georg Winter eingeladen, ihre Arbeitsweise exemplarisch an Hand eines aktuellen Projektes vorzustellen und gegebenenfalls Materialien, Strategien und Werkzeuge im Stadtraum Berlin zu erproben. Entsprechend unberechenbar und selbstorganisiert ändert sich über den Zeitraum von zwei Monaten der Zustand des Projektraums, wo Aktionen, Maßnahmen und Handlungsformen wieder zusammengefasst und reflektiert werden.
Die Präsentation wird am Donnerstag, dem 02.04.2009 mit einer Audioperformance »noise concrete« von Wojtek Bajda und Nikolaus Schrot eröffnet.
Am Freitag, dem 29.05.2009 um 19:00 h findet eine »Zusammenfassung« im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes statt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 14:00 bis 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung