Deutscher Künstlerbund e.V.

 

07.03.2006
Vortrag im Projektraum
Travelogue #2: Heike Kati Barath »Biennale Beijing« mit Sonja Alhäuser und Thomas Weis (IGBK)
Innerhalb einer brodelnden, heterogenen Kunstszene, die international Anerkennung findet, verteidigt die Peking Biennale in China eine traditionelle Bastion. Den akademischen Disziplinen Malerei und Skulptur vorbehalten öffnet sie sich dennoch internationalen Gästen.

2005 stand sie unter dem Thema »Contemporary Art with Humanistic Concerns«. Auf Vorschlag der Internationalen Gesellschaft für Bildende Kunst (IGBK) und des Deutschen Künstlerbundes wählte das Biennale Komitee Heike Kati Barath (Köln) zur Teilnahme aus. Aus subjektiver Perspektive wird sie von ihrem zehntägigen Besuch in Beijing erzählen und gemeinsam mit Sonja Alhäuser die Gäste zu der chinesischen Suppe »Doppeltes Glück« und dem Cocktail »Feuriger Drache« einladen.

 

Parallel zur Eröffnung der Biennale fand die 16. Generalversammlung der International Association of Art (IAA) statt. Die IAA ist mit weltweit über 80 Mitgliedsorganisationen – 58 davon waren in China vertreten – der größte internationale, nichtstaatliche Zusammenschluss von bildenden Künstlerinnen und Künstlern und berät u.a. die UNESCO. Thomas Weis von der Internationalen Gesellschaft für Bildende Kunst wirkte an der Konferenz mit und wird einen Einblick in Struktur und Möglichkeiten dieser Organisationsformen geben.